EINFÜHRUNGSSEMINAR : GANZHEITLICHE KUNSTTHERAPIE

 

Bei diesem Einführungsseminar habe ich mehr als genug erhalten. Bei fast allen Medien, wie Musik, Zeichnen, Singen usw. ist es mir überraschend gut gegangen, in dem Sinne was es heißt ohne Denken an etwas heranzugehen und den Körper zu spüren. Das freut mich total - für mich selbst und nachdem ich doch schon Ausbildungen und andere Kurse gemacht habe und in letzter Zeit mich sehr mit mir beschäftigt habe, wie komme ich in den Körper und weg vom Kopf, da bin ich verwundert, wie durch ganz kurze Übungen da herinnen es fantastisch gegangen ist. Allein dieses Wochenende hat mich um Schritte weiter gebracht und ich finde, von dem her machen es die Trainer sehr gut - im Vergleich zu anderen Ausbildungen, finde ich sie super. (T. L.) Ich war ganz bei mir, authentisch - einfach nur SEIN - das war das Schönste! L. W.

Ich fühle mich total wohl, was Du da so sagst, Harald. Manches ist mir fremd, aber da fehlt mir das Wissen. Das Meiste, was Du meinst und Dein Zugang zum Menschen, habe ich mitgekriegt, da könnte ich einiges davon lernen und dass es mir gut tut und auch dass es für die Gesellschaft wichtig ist. (T. L)
 
 
Ich habe mich mir gewidmet, intensiver als ich das sonst tue, weil die diversen Medien mir neue und altbewährte Möglichkeiten aufgezeigt haben! L. F.

Gewinne oder Erfolge? Mich so intensiv zu spüren in vielen Momenten auf unterschiedliche Arten mit verschiedenen Medien ist ein sehr positiver Gewinn.

Die Begegnung mit der Kunsttherapie hat mein Inneres berührt, mich wieder an Verdecktes, Vergessenes, Verschüttetes erinnert – an das Eigentliche.
Kunst zu machen hat mich erinnert, dass ich eine große innere Welt habe, und dass ich meine "Folie"/"Verrücktheit" zu ausdrücken brauche. Diese verrückte Seite habe ich wieder entdeckt.

Ich habe aber auch gleichzeitig und gegenständig wieder Wurzeln (racines) gefunden, das heißt, ich bin in mein Körper wieder, anstatt immer in meinem Kopf tausende Informationen zu kriegen, was mir letzter Zeit krank gemacht hat. Sich beruhigen, loslassen, seine Füße im Boden spüren, einfach fühlen anstatt denken. P. M.
Hatte mir vorgenommen dieses Wochenende einfach auf mich zukommen zu lassen. Ohne Erfolgsdruck meine Ansprüche herabzuschrauben und "ES" auf mich und in ich einwirken zu lassen. In einer Gruppe zu sein schien mir am Schwierigsten. In Beobachtung aus mir herauszugehen fast undenkbar ... Doch schon die erste Stunde war interessant und die Atmosphäre locker und angenehm. Die Räumlichkeiten sind sehr ansprechend und ich fühlte mich wohl.
Ich bin stolz auf mich, dass ich den Mut gehabt habe hier her zu kommen! T. G. Ich habe an diesem Wochenende meine Ruhe wieder gefunden. Ich habe an diesem Wochenende mein "ICH" wieder gewonnen.
Ich habe an diesem Wochenende es geschafft "los zu lassen". Ich hab an diesem Wochenende meine Kreativität wieder gefunden. Ich habe an diesem Wochenende wieder die Lust zum lernen und mich weiter zu entwickeln gefunden. Ich habe gerade jetzt gelernt meine Unzufriedenheit bei mir zu suchen und nicht in meinem Partner.
Ich habe "mich" gefunden.
Ich bin gut so wie "Ich" bin. S.N.
Mir hat dieses Wochenende wieder einmal bewusst gemacht, dass ich es liebe die Kreativität aus mir herauszulassen und das dies auch durch andere Medien wie das Malen möglich ist - was ich in den letzten Jahren nicht weiter verfolgt habe und schon fast vergessen habe. S. W. Ich habe mir den Impuls mitgenommen, alles rauszulassen und weniger darüber nachzudenken, was andere Personen darüber denken. Dazu zu stehen und die Aufregung, die in mir hoch komm zuzulassen bzw. mich auf mich zu besinnen. S. M.
An diesem Wochenende hab ich es geschafft, unvoreingenommen an die Dinge heranzugehen. Ich dachte es würde mir schwer fallen, mich auf Dinge wie Musik, Gesang, Tanz, Theater voll einzulassen - aus Angst etwas falsch zu machen. Aus Angst peinlich zu sein.
Aber ich konnte es einfach passieren lassen und voll mit dem Prozessen mitgehen. so habe ich neue Seiten an mir selbst erfahren. Das finde ich sehr spannend - ich bin jetzt schon neugierig wie es weitergehen wird ... S. W.
Ich habe trotz kritischer Stimmen, dieses Seminar offen und "relativ" wertfrei angenommen. Dadurch konnte ich mehrmals ich sein und habe auch das Gefühl bekommen, dass ich so wie ich bin, gut bin. Ich habe bestätigt erhalten, dass ich meiner Intuition weiter folgen kann und der einzige Weg st um meinen Weg zu finden. M. V.
Meine Gewinne:

Mich auf Theater, Tanz und Singen einzulassen; und die Erkenntnis das es mir sehr wohl Spaß macht und eine tolle Herausforderung für die Zukunft ist.

Ich war einfach nur - ich wollte nicht irgendwie sein - sonder war ich - war präsent! L. W.
Zu sehen, dass ich auch mit fast 44 eine zusätzliche Ausbildung noch beginnen kann. K. S. Innerlichkeit über verschiedene Medien wahrnehmen/erkunden und nach außen vermitteln bedeutet für mich ein Wechsel der Blickrichtung. H. S.

 

Ich habe heute den "kleinen" Künstler in mir wieder erweckt und das macht mich sehr glücklich und zuversichtlich, auch einmal den erwachsenen Künstler wiederzuentdecken!! Wir arbeiteten mit Ton. Für mich sehr ungewohnt aber durchaus angenehm und überraschend die Wirkung auf den Körper. Beim Kneten und drücken wurde mein Brustraum weit und die Anspannung wich einer angenehmen Ruhe.
Das Seminar hat mir auch deutlich gemacht, dass ich vielleicht mehr mit mir, mit meinem Inneren arbeiten sollte, da es mir bei manchen Dingen schwer viel, mich wirklich darauf einzulassen und in mich hineinzufühlen und zu hören und dies vor allem auch auszudrücken /wenn dann doch "etwas da war") und in Worte fassen zu können. S. W. „Vor allem die Erlaubnis an sich selbst Dinge und Empfindungen einfach wahrzunehmen, wertfrei, ohne etwas zu forcieren, diese bewusst zu spüren und somit seine Existenz zu schätzen und dafür dankbar zu sein. Für mich aktiviert dieses sehr persönliche, individuelle Einlassen ‚Lebenslust und Ur-Vertrauen und heilt misstrauen.“
Ich habe die Einsicht bei dem Einführungsseminar gewonnen, dass ich mehr über mich wissen möchte. Ich möchte mich besser kennenlernen. Ich habe mit den verschiedensten Medien gespielt und für mich herausgefunden, dass es wichtig ist zu spielen. Ich möchte mich weiterentwickeln und die Ausbildung ist genau der Rahmen für mich. K. F.  
       
Ich habe meine Offenheit gespürt und darstellen können. L.F. Besonders in der Bewegung – beim Tanz – habe ich mich als absolute Einheit gefühlt: pure Vitalität – beinahe schon vergessen!!
Ich habe mich dieses Wochenende in einem geschützten Rahmen sehr gut aufgehoben gefühlt! K. F. Manchmal konnte ich kindlich und unbefangen an die Übungen herangehen, obwohl ich befürchtet hatte, dass mir dieser Zugang abhanden gekommen sei. H. S.
Ja und gerade vorhin in der "raum" Stunde machten wir gan schöne Übungen ... als ich mir plötzlich einer Unzufriedenheit bewusst wurde. Ich spürte noch und merkte: Jetzt bin ich unzufrieden mit meiner Leistung. Das müsste ich schon besser können.
Da musste ich plötzlich lachen, weil es mir so lächerlich vorkam. Was müsste ich wie besser machen? Gab es etwas zu tun?

Danach wurde ich ganz zufrieden, spürte mein Herz und kam in meinem Körper an.
Ich habe erkannt was ich schon alles in mir habe und was ich alles kann, dass ich nur aufmachen muss und nix im Außen suchen muss. L. W.
Ich habe in letzter Zeit nicht mehr viel Kunst gemacht. Ich habe jetzt meine Motivation wieder entdeckt. P. M. Die Kunst neu zu entdecken und jenseits von Bewertungen zu betrachten, fand ich sehr befreiend und kommt ihrem ursprünglichen Sinn sehr nahe. Es ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen „künstlerisch“ tätig zu sein. Vor allem für Menschen die eine schwierige Phase in ihrem Leben durchmachen, ist der Zugang leichter zu bekommen, wenn man ein Medium hat dass einen öffnet und Dinge aufzeigt, die man vorher nicht wahrgenommen hat.
So manche starre Unbedingtheit, auf die ich mich stürzte/stürze kann ich nun lockerer betrachten/angehen. H. S. Das Blind-Malen hat mich sehr berührt- bis in die tiefsten Schichten meiner Biografie.
Ich habe Druck durch Ausdruck abladen können. L. F. Ich habe für mich den Impuls mitgenommen, meine Träume, meine Wünsche, meine Vielseitigkeit auszuleben. S. M.
Schon oft vorher habe ich gesagt bekommen: "Mach doch etwas Künstlerisches!" Das hatte ich so lange von mir weggeschoben, bis ich selbst neugierig wurde. Das war in einem Gespräch über Kunst-Therapie.
Naja, also doch etwas künstlerisches. Das tun, was die Anderen mir sagten?
Ich habe mich entschlossen für mich selbst die Erfahrung zu machen, trotz der Angst und der inneren Zweifel.
Darauf bin ich stolz. T. G.
Ich habe unglaublich nette, aufmerksame, lustige und offene Menschen kennenlernen dürfen und diese Erinnerung alleine ist ein Gewinn. L. F.
Die Bedeutung von Leistung hat sich für mich relativiert. Den Prozess als wichtig erkennen, auch wenn er kein bestimmtes Ergebnis verspricht, lässt für mich mehr Möglichkeiten erkennen. H. S. Die Präsenz der ISSA-Musen hat mich inspiriert und bestärkt dem Leben der Künste in mir voll zu folgen. Da brennt jetzt was. Da ist nochmal eine Tür weiter aufgegangen. Vor lauter malen und tanzen und spielen verbrennen die Kompromisse. Da wo es voller Kreativität ist, ist kein Platz mehr für Vielleichts und Hoffentlichs.

Ich freu mich. B. R.